Silke Dammerer: Wir Bäuerinnen sind für euer Essen unterwegs
Ab dem Frühjahr sind wir Bäuerinnen und Bauern mit unseren Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten
wieder vermehrt auf öffentlichen Straßen unterwegs. Für alle Beteiligten wird das manchmal zur Geduldsprobe. Sehr oft wird dabei vergessen, dass wir nicht zum Spaß herumfahren oder andere Verkehrsteilnehmer ärgern wollen, sondern weil wir im Einsatz für unsere Lebensmittelversorgung sind.
Ich kann mich an eine Situation im Nachbardorf erinnern, als das Silieren und die zweitägige Nutzung vom
Güterweg plötzlich ein großes Problem für die Anrainer darstellte. Immerhin führt der Weg an schön angelegten Gärten vorbei. Ich muss leider sehr oft feststellen, dass die Menschen zwar am Land, aber nicht mit dem Land leben wollen. „Vom Acker auf den Teller“ passiert nicht von Zauberhand, sondern erfordert Fleiß, viele Handgriffe und auch die Unterstützung von Traktoren und Geräten. Und wenn Wetter oder Verfügbarkeit von Erntemaschinen es erfordern auch am Wochenende oder in der Nacht.
Nehmen wir gegenseitig Rücksicht aufeinander, damit der Straßenverkehr für alle Beteiligten sicherer wird und noch ein Tipp: einfach fünf Minuten früher starten und Ruhe bewahren, der Mähdrescher oder Traktor wird trotz verbaler „Anfeuerungen“ nicht schneller fahren. Denn wir Bäuerinnen und Bauern sind für unser aller Essen unterwegs.
wieder vermehrt auf öffentlichen Straßen unterwegs. Für alle Beteiligten wird das manchmal zur Geduldsprobe. Sehr oft wird dabei vergessen, dass wir nicht zum Spaß herumfahren oder andere Verkehrsteilnehmer ärgern wollen, sondern weil wir im Einsatz für unsere Lebensmittelversorgung sind.
Ich kann mich an eine Situation im Nachbardorf erinnern, als das Silieren und die zweitägige Nutzung vom
Güterweg plötzlich ein großes Problem für die Anrainer darstellte. Immerhin führt der Weg an schön angelegten Gärten vorbei. Ich muss leider sehr oft feststellen, dass die Menschen zwar am Land, aber nicht mit dem Land leben wollen. „Vom Acker auf den Teller“ passiert nicht von Zauberhand, sondern erfordert Fleiß, viele Handgriffe und auch die Unterstützung von Traktoren und Geräten. Und wenn Wetter oder Verfügbarkeit von Erntemaschinen es erfordern auch am Wochenende oder in der Nacht.
Nehmen wir gegenseitig Rücksicht aufeinander, damit der Straßenverkehr für alle Beteiligten sicherer wird und noch ein Tipp: einfach fünf Minuten früher starten und Ruhe bewahren, der Mähdrescher oder Traktor wird trotz verbaler „Anfeuerungen“ nicht schneller fahren. Denn wir Bäuerinnen und Bauern sind für unser aller Essen unterwegs.